Berlin. DFB Pokalfinale 2010 - Werder Bremen vs. Robben München
3:00 Uhr
Aufstehen. Heute ging es also in die Landeshauptstadt Berlin. Ein Traumfinale stand mir bevor. "Frühstücken, Duschen - Auf geht's".
4:06 Uhr
Schnell in die Straßenbahn gestiegen und zum Hauptbahnhof gefahren. Am Schalter noch schnell ein Ticket gezogen und es ging los.
5:13 Uhr
Mit einigen Discobesuchern im Zug in ein kleines Dörfchen, vor der verbotenen Stadt H*mburg.
5:52 Uhr
Im kleinen Dörfchen abgeholt worden und mit knapp 200 Km/h über die Dörfer gejuckelt. Schließlich sollte der Bus um 6:00 Uhr abfahren.
6:02 Uhr
Der Bus fährt mich nun also in die Hauptstadt. Schlafen konnt ich im Bus nicht. 3 Pausen im Osten des Landes. Wenn man solche Gebiete sieht, dann wünsch ich mir die Mauer zurück.
11:34 Uhr
Ankunft in Berlin. Der Bus parkte am Olympia Stadion. Nun fuhr ich mit der S-Bahn in die Stadt zur Gedächniskirche und Co. Die Hauptstadt war ein grün-weißen Meer von Menschen. Berlin = kalt und Regen. Den ganzen Tag regnete es vom Himmel. Ekelig Kalt. Wahrscheinlich trauerte der Himmel immernoch, weil Hertha BSC abgestiegen ist.
17:00 Uhr
Nun ging es zum Bus zurück. Genug gefrohen. Noch ein paar Minuten im warmen Bus chillen und dann fertig machen. Schließlich ging es in 3 Stunden los. Das Juniorenspiel Hertha BSC - TSG
Hoppenheim wurde im übrigen, nicht wie geplant im Stadion ausgetragen, da der nasse Rasen geschont werden musste. Also spielten die beiden Teams auf einem anderen Platz gegeneinander. Die Hertha hat im übrigen auch dieses Spiel nicht gewonnen.
18:00 Uhr
Nun ging es also in Stadion. An allen Werbe/Sponsoringständen vorbei und ab auf den "Vorplatz" des Olympia Stadion. Nun ging also die Suche nach jemanden, der seine Unterring Karte gegen eine Oberring Karte tauschte. Dies gestaltete sich als schwierige Suche. Im Unterring der Ostkurve fand im übrigen der Surpport der Bremer statt.
19:00 Uhr
Endlich im Unterring und im Surpporterblock. Viele unbekannte Gesichter und viel Publikum, dass auf ihren Platz bestand.
20:00 Uhr
Es ging also los. Ein Jahr lang darauf hingearbeitet und nun das Endspiel.
Zum Spiel möchte ich nicht viel Worte verlieren. Verdient Verloren.
22:45 Uhr
Abfahrt: Jetzt wenigstens hin und wieder einen Minutenschlaf halten. Jedoch hatte ich das Gefühl, dass jedes Mal Wiedereinschlafen mich noch müder machte. 2-4 Pausen dabei. Eine Pause habe ich wach miterlebt und schnell bei Mc Donalds 3 Cheesebürger im Halbschlaf gegessen. Auf der Weiterfahrt in das kleine Dörfchen vor H*mburg geschah nicht mehr viel.
4:00 Uhr
Ankunft im kleinen Dorf. Jetzt war plötzlich ein großes Problem hervorgetreten. Der nächste Zug wäre am Bahnsteig in 2-3 Stunden gefahren. Mir war die ganze Zeit im Bus schon kalt und der Bahnsteig hatte kein warmes Plätzchen. Das hätte ich nicht durchgehalten. Am liebsten hätte ich mich irgendwo im Warmen einfach auf den Boden gelegt und geschlafen. Doch dies war nicht möglich.
Zum Glück konnte jedoch mich jemand nach Bremen bringen und vom Autobahnzubringer nahm ich mir eine Taxe nach Hause.
6:00 Uhr
Schlafen bis um 12:30 Uhr.